Erstes GameDesigner/Innen-PingPong-Turnier – DER BERICHT! [Update]

An diesem Donnerstag Nachmittag traten 12 GameDesignerInnen an die Tische im Park vor einem Primarschulhaus und änderten für einmal nicht die Regeln – sondern spielten nur nach den Regeln. Die Regeln des PingPong sind zwar einfach, aber das Spiel ist trotzdem schwer zu meistern.  Denn man spielt nicht nur gegen einen Gegner (der vielleicht schon mal in einem Klub gespielt hat), sondern spielt mit seinem Körper, unterschiedlichsten Bedingungen (Jeder Ball ist anders) und mit unterschiedlichsten Skills – auch der Gegner. Ganze abgesehen von pyschologischen Momenten mit Sprüchen wie: „Hey, was machst Du da eigentlich?“
Und so zeigte sich schon beim ersten Contest „Rundlaufkönig“, dass dieses Real-Physikspiel nicht immer berechenbar ist.

Rundlaufkönig(e)
Die Regeln für den Rundlauf sind nicht besonders fair und Ehrgeiz wird eher bestraft. Nach 5 Runden war dann auch klar, warum es Rundlauf noch nicht als Spielmechanik für elektronische Games (etwa MMOs) gibt. Zu gewinnen gab es den goldenen Rundlaufpokal und der ging an Stefan Spieler alias Armadillo oder Mr. ByeBuy.

Das Turnier
Das Turnier wurde in Gruppenmodus gespielt: 4 Gruppen a 3 Spieler. Der Erste und der zweite einer Gruppe kam in die Viertelfinals und spielte dann wiederum gegen einen anderen Ersten oder Zweiten. Anders als beim normalisierenden oder operationalisierenden Spiel der Computergames spielt die Inszenierung und Performance natürlich eine grosse Rolle wie man beim letzten Bild gut erkennen ist. Wer kann da noch gut zurückspielen? Marc G. alias Ned & Ted versucht es.

Ob der wohl noch drauf war. Sebastian S. aus SG alias Ex-Rabatz schaut erstaunt seinem Ball nach. Simon B. alias OpenCV&Projections schaut als Schiedsrichter staunend zu, derweil Mirjam W. alias Farewell den Schläger zum „Gegenschlag“ ausholt.

Und wie in den meisten EGames: Ausscheiden war verlieren. Man hatte  deutlich mehr vom Spiel, wenn man „gut“ und im „Tableau“ blieb. Natürlich meinte „gut“ auch hier „gewann“. Für Grafik und Style wurden leider keine Punkte vergeben. Alessandro alias Tapkick beimm Anspiel und Markus alias Coming Soon auf der Suche nach dem Ball – ob er das schon mal bei Pong gemacht hat?

Und am Ende hiess der Sieger dann: Jeremy Spillmann alias Holllow Grounds. Während die anderen Gamedesigner schon die Waffen gestreckt hatten etwa Flurin G. alias Butsch im Hintergrund und Reto Spoerri alias Wunderkeepter für Winterthur.

Siegerehrung
Der Drittplazierte MariovR alias Mirage und Krautscape, der Sieger Jeremy S. alias August Wind und der Zweitplatzierte Gian F. alias ComingSoon stolz konnten sie alle ihre Trophäe im Gegenlicht in die Höhe stemmen. Glückwünsche.

Und der schweigende Rest?
Kaum war das Turnier vorbei kamen dann noch etliche Gamedesigner mehr hinzu. Wo waren nur die anderen Game DesignerInnen? Wir hoffen, dass sie alle fleissig bei der Arbeit waren (Was bedeutet, es herrscht Vollbeschäftigung) und die Organisatoren werden versuchen, das nächste Turnier auf einem Samstag zu legen.
[Update] zum Rest
Der Viertelsfinalteilnehmer und Verlierer René B. hat in einem Hartumkämpften Show-Match am Sempachersee ganze 9x gegen die am Tournier nicht teilnehmende Mela Kocher verloren. Es scheint als würde hier eine neuer Stern im Gamedesigner-PingPong Himmel aufsteigen. Die Szene wartet gespannt auf ihr Erstrundenspiel am nächsten Grand-Gamedesigner-PingPong-Masters.

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