Italienische Stadtstaaten und ihre Architektur der Macht- visuell und physisch erlebbar

Architektur ist seit Innis auch analytisch Architektur der Macht – also nicht nur Resultat von Machtstrukturen, sondern wird auch gezielt dazu genutzt Macht auszuüben. Ein Arte-Doku über die italienischen Stadtstaaten im 13. Jahrhundert (gross geworden mit Handel) zeigt das eindrücklich.

Die Städte haben sich von ihren feudalen Strukturen befreien können (etwa durch Handel). Als Folge davon kämpfen in den Städten Familien um die Macht und stellen Türme (Kleinstburgen) in die Städte. Die Städte gleichen nun Wäldern.

In einigen Stadtstaaten gewinnt ein Rat längerfristig die Macht und die Türme verschwinden zu Gunsten eines Turmes.

Nach Jahren des Wohlstandes zerbrichen allerdings die meisten Stadtstaaten und der Adel setzt sich wieder ein.

Ein gutes Beispiel ist dabe sicherlich auch Venedig mit all seinen Stationen von Aufstieg, Fall und der dazugehörigen Machtarchitektur und Symbolpolitik

In den Machtkämpfen und Kriegen mit dabei waren da immer auch die Reisläufer (Schweizer Söldner).

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