Hector – der bodenständige Underdog-Cop – wacht in Episode 3 des Adventures wieder einmal mit seinem Cop-Kollegen in einem Loch in einem Spitalkittel auf – dieses Mal unter einem Bauernhof mit Tollwut-Labor darüber. Dort also, wo für den Städter wie Hector seltsame projezierte Welten sich auftun mit seltsamen unverständlichen Bräuchen und Riten: So muss man denn auch folgerichtig etwa eine Zündkerze aus dem Anus einer Kuh bringen, aber erst wenn man zuvor im „Kampf“ einen Bauern niederringen.
Danach geht es weiter zurück durch die Kleinbürgerlichkeit einer durchschnittlichen englischen (und damit auch schweizerischen) Stadt mit ihren Jahrmärkten, seltsamen Ständen und Leuten wie betrunkenen Polizisten in Bierzelten. Hector steht dabei vor der Frage: „Wie rüttelt man diese Jungs nur auf?“
Es ist ein langer Weg bis dorthin. Das Spiel Hector bleibt sich auch in der dritten Episode treu und spielt weiterhin mit den sozialen Perspektiven der verschiedenen Protagonisten, etwa wenn im Wald ein Baumstrunk steht:
Oder ist es doch mehr in den Augen des anderen feinfühligen anderen Polizisten?
Das Adventure Hector Episode 3 bringt die Story von Hector und seinem Widersacher zu Ende, wobei einiges Puzzles zu lösen sind, dabei sind die Figuren immer mittendrin im Hier und Heute der digitalen Kultur auch wenn sie in einem anderen Setting stehen.
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