Variationen zu Little Boxes (Malvina Reynolds/Pete Seegers)

Leider sind die Variationen in Games zu Themen (im Gamedesign) Mechaniken oder Settings nicht gerade ausgefeilt. Wir kriegen als Konsument immer wieder dasselbe (Doom1, Doom2, Doom3) vorgesetzt oder wie es letzthin auf golem.de ein alter Hase der Szene Wolfgang Walk auf den Punkt brachte: „Immer wieder neu lackierter Dreck„. In einem gewissen Sinn steckt das Gamedesign im eigenen golden Mainstream-Käfig zusammen mit Hollywood: „Es darf nicht anecken“ oder als Designrules: “ Es muss überall Spass machen > Keine Gesellschaftsthemen und auch sonst nichts Kritisches.“, was dann bedeutet im Maximum Jason Rohrer oder TaleOfTales.
Dabei zeigt gerade eine „Mainsteam“ Serie „Weeds“, dass man mit einfachsten Variationen des Intros schon sehr viel machen kann. „Weeds“ eine leicht kritische Serie um eine Mutter, die mit Weeds dealt, um ihre Familie am Leben erhalten zu können, beginnt jedes (Intro) mit dem Anfang eines Songs von Pete Seeger (Malvina Reynolds) seines Zeichen Kritiker der US (Er gehört in die Epoche „Wiederentdeckung des Folkliedgut „). Zu demselben Bildmaterial varieren verschiedene Musiker mit ihren Stylen. Ein interessantes Experiment, da ja eigentlich nur der Stil der Musik geändert (die Grundmechanik der Musik bleibt ja gleich) wird. Ein Beispiel für Meta-Musik und Sounddesign.
http://www.youtube.com/watch?v=ZEvEEcc9iC8&list=PL1C67896BBDEB734F

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