gameZfestival 2.0 (19./20./21. Sept): PLAY TOGETHER – das Internationale Festival für Games und GameDesign in Zürich

Mag die Gameszene in der Schweiz sich nur langsam entwickeln. Bei den Festivals dagegen ist das grosse Tripple-A-Fieber ausgebrochen und so gibt es dieses Jahr im Herbst gleich zwei Festivals an demselben Ort (Walcheturm 5 min vom Hauptbahnhof Zürich) zur selben Zeit (19.-21. September): Ludicious.ch und das zweite Mal das gameZfestival.ch.
In diesem Sinn: Save the date! 19./20./21. September
Das gameZfestival widmet sich dieses Jahr dem Thema „Play together“ in alle seinen Facetten. Grundstein ist die (frei zugängliche) Ausstellung „Last man standing: 1st vs multiplayer“.
Das ausführliche Programm findet man hier: www.gamezfestival.ch >
# Freitag (Blick zurück mit Arcades und nach vorne)
Eröffnung des Festivals und Eröffnung der Ausstellung. Ivo Vasella, alias Mr Outlane.ch stellt die Welt der Spielhallen vor, danach präsentiert Kirster Karlsson sein seit 1993 entwickeltes Amiga-Spiel und dann darf man abtauchen in einen 10 Minuten Clip rund um Games in der Schweiz des letzten Jahres (2013/2014)
# Samstag (Game Culture, Indies, Tripple A & einen Spielabend)
Samstags geht es los mit Mark Butler (14.00+), der analysierend die Selfizierung von heute diskutiert, danach folgt eine Analyse der Indieszene in Österreich durch den Gamekulturpionier „Subotron„. Weitergeht es mit der Vorstellung der besten Insights in den Fantoche Workshop „Inbetween Animation und Gamedesign“. Seine Projekte kann man kurz danach vorstellen beim Open-Mic.
Den Abend (17.00+) läuten 5 Protagonisten der Gameszene ein, die alle nicht ihre eigenen Spiele analysieren, sondern einen interessanten anderen Aspekt vorstellen (J. Spillmann von Blindflug, R. Senn von Bitforge, D. Kahlin von GluggerGames, D. Scibouz von HEAD und J. Graber von 20Min). Dann steht der Schweizer Gamedesigner D. Lutz auf der Bühne und zeigt ‚Hitman Go‘ und FOLT. Auf ihn folgt dann J.van Dongen von Awesomenauts – dem In-Multiplayer.
Mit Spiel und Spass geht es dann in der Ausstellung weiter bis Mitternacht inklusive der Vorstellung von J. van Dongens neustem Spiel – dieses Mal sehr undigital: Musik steuert das Spiel.
# Sonntag
Der Sonntag bringt neben der Ausstellung (12.00+) den Blick in den Ursprung der elektronischen Games (14.00+): Die Brettspiele. Die Highlights sind hier: Reiner Knizia, Game Designer/ Spieleautor, London (UK) mit Hybriden Brett- und Kartenspiele.  Danach reisst Urs Hostettler, Spieleautor, Bern (CH) dann noch die Frage auf: Wem gehört die Schweiz?
# Multiplayer-Ausstellung „Last man standing: 1st vs multiplayer“ (12.00-24.00)
Die Ausstellung führt hinein in den Kaninchenbau, aus denen das elektronische Spiel entlaufen ist und entdeckt dort die Multiplayer als erste elektronische Spiele. Aus diesen mussten zuerst einmal die SinglePlayer-Spiele entwickelt werden, die dann wiederum für 1 1/2 Jahrzehnte das elektronische Spiel massgeblich prägten, um erneute gegen die nun vernetzten Spieler antreten zu müssen. Die Ausstellung ist frei verfügbar und alle Spiele sind selbstverständlich spielbar. In diesem Sinn: Es ist Multiplayerzeit – nimm deine Freund mit.
# Preise
Wie letztes Jahr werden die Preise wieder gewürfelt (zwei Würfel): Zusammengezählt ergibt es den Tagespreis. Mag das Glück dieses Mal gegen dich sein. Keine 5 oder 6 Bitte! Wer das Festival darüber hinaus unterstützen wird kann den Boss-Pin kaufen oder dann zum TShirt greifen.
In diesem Sinn: Save the day und geh hin!
Mehr dazu findet man hier: www.gamezfestival.ch >

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