(E-)Sport-Formula-One

Die Formel 1 war immer schon im Visier der Videogame- und Computerindustrie. Eine einfache Spielmechanik (Kontrolle des Fahrzeugs, Optimierung der Streckenzeit), viel Grafik – kurz und gut es war ein Simulationsspiel, wie es die westliche Spielindustrie liebt(e). Dies zeigt allein schon die grosse Anzahl elektromechanischer Rennspiele und setzte sich im Videospielzeitalter fort etwa mit Spielen wie Virtua Formula (Sega, 1993).

Im Analogen kam das elektrische oder digitale auch immer näher. So stellte der Teamsport (Konstruktions, Rennteam und Pilot) 2009 auf Hybridfahrzeuge um und war von da an, halb so laut. Was die Hardcore-Fans mit einem „Ist nicht mehr dasselbe“ goutierten.

Der Corona-Virus legte nun auch die Formula 1 lahm – vermutlich nicht wegen des Rennens an und für sich, sondern eher wegen der Party drum herum.

Die interessante Folge dieser Entwicklung: Nun setzten sich analoge Fahrer der Formell 1 in das digitale Cockpit und fahren gegen die inzwischen gross gewordenen E-Sport-Heros. Dass dabei die an die Simulationen hochgezüchteten E-Sportler gewinnen, ist vorerst selbstverständlich.

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