Elearning als Triebkraft im Gamedesign, Mainframes, BASIC oder Aspekte, Auswertung Interview A. Luehrmann (Potshot)

Das Interview von A. Luehrmann (vermutlich einst Lührmann aus Europa) gibt einen Eindruck in die universitäre Nutzung von Mainframecomputern und die spätere Privatisierung mit dem Apple II und dann PC junior.

https://www.atariarchive.org/an-interview-with-arthur-luehrmann/embed/#?secret=asZrd3q9iX#?secret=OQFcE8h2Mm

Elearning

Es ist eine interessante Sache zu sehen, wie die Universitäten und ihre Informatik, das Medium Computer sofort nutzen, um damit Lehre zu betreiben. Es war quasi das Anwendungsfeld innerhalb der Universitäten neben Rechnen und Auswerten.

Arthur: Well, I got involved in computers as a graduate student at the University of Chicago. I was doing a thesis that involved a lot of computation. It was basically a cataloging thesis, all the possible formations that crystals could grow in. It turned out, the best way to do it was to write a general-purpose program that would explore different crystal symmetries and print out all the relevant numbers that scientists would use, who was investigating those structures. This was in the days of germanium, and solid-state devices, and all that.

Das Setting in Darthmouth ist ähnlich wie bei Plato Systems (PLATO Systems – ein ELearning-System und darin ein GameDesign-Biotop (1960+/1972+) (Updated)). Es geht um ein neues Tool in der Hochschule.

Timesharing als Grundlage und Entwicklung der eigenen Welten

Weiterlesen
Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Elearning als Triebkraft im Gamedesign, Mainframes, BASIC oder Aspekte, Auswertung Interview A. Luehrmann (Potshot)

GameDesignperspektive: Eine neue Liga für den Fussball: kein Hände am anderen Körper mehr, kein Wegschubsen mehr – anders gesagt kein „Sieg über alles“ mehr

Wer die FussballEM der Frauen gesehen hat, hat eine Alternative gesehen im Fussball: Ein bisschen weniger brutal, ein bisschen weniger Fouls. Kurz und gut: Ein bisschen mehr Fairness und Regelbasiertheit. Und ja es war immer noch zuviel Unfairness bei der FrauenFussballEM, aber immerhin, es zeigt den Unterschied auf!

Wer mal einen ganzen Tag an einem Feld gestanden ist – als Zuschauer* – an einem Turnier bei Jugendlichen, der sieht Mann-/Frausschaften, die tatsächlich nach den Regeln spielen. Da wird wenig gefoult, es geht um den Ball, wenig gechecke. Dann treten andere Mann*schaften auf den Plan und da läuft dann ein ganz anderes Spiel: Ziehen, Stossen, Wegchecken sind da Programm und angewandte Strategie. Das Spiel ist einfach unfair, egal wer gewinnt. Aber es geht nur ums gewinnen. Und Brutale gewinnen im Schnitt halt mehr. Da stehen Trainer am Fussballfeldrand, die 12 Jährige* geradezu physisch auffordern doch nun „richtig rein zu gehen“, die bei offensichtlichen Fouls ihrer „Schützlinge“ „gut durchgesetzt“ aufs Feld schreien. Nie jemanden freiwillig wegen unfairen Spielverhalten vom Platz nehmen. Sollte so jemand auf dem Platz stehen? Eigentlich zweimal nein. Nein, wenn man auf Moral und Ethik etwas zählt, wenn es um den Spass am Fussball geht und nicht ums Gewinnen. Und natürlich gibt es die anderen Trainer* (Schiedsrichter* eher nicht), die unfaire Spieler vom Platz nehmen. Aber es sind halt Ausnahmen und oft bei Vergehen, die selbst im Fussballalltag nicht mehr tragbar sind. Und der Level ist tief.

Im vorliegenden Fall war die unfairste Mannschaft ein grosser Club aus Basel und es war nicht der FCB. Was diese „Jungs“ abgeliefert haben, war einfach nicht würdig es Fussball zu nennen.

In diesem Sinn lieber Schweizer Fussballverband macht einfach eine neue Liga auf. In der einen wird hart gepfiffen, es geht um Sport und das wollen viele sehen (siehe FrauenEM) bei der anderen Liga könnte ihr so weiter machen: Unfair, ‚Körper betont‘, Reissen, Ziehen, eine Liga, wo richtige Männer noch Männer oder eben Frauen sind.

Die andere Liga ist aber dann vielleicht interessanter für Zuschauer* und Werbende: Es gibt etwa mehr Goals, interessantere Ballwechsel als Brechstangenfussball. Als Massnahme könnte man den Spielern* auch mal 1 Jahr die Hände in einen Schlauch stecken oder an den Körper binden. Wie friedlich und fair so ein Spiel sein würde! Studien dazu bräuchte es und zwar heute.

Wo das schöne Geld am Ende hinfliesst, werden wir erst sehen, wenn es diese Liga gibt. Davor ist alles andere Ausrede! Anders gesagt: Der Fussball sollte wieder ein Sport werden und keine Kampfarena für „Zu-Kurz-Gekommene“. Und Fairplay eben kein Lippenbekenntnis einer „Fussballgemeinschaft“, denen es nicht um den Fussball sondern nur ums Siegen geht. Ein Erlebnis könnte sein, wenn ein Fussballer* einfach sagt: Ok, das war jetzt jenseitig. Wenn taktische Fouls verpönt wären bei der ‚eigenen‘ wie der gegnerischen Mannschaft. Jetzt ist es: Der Schiedsrichter ist die Moral und Ethik in einer Person. Als hätten die Spieler* und Trainer* sie abgegeben. Ungerecht behandelt fühlt sich nur immer die eigene Mannschaft.

Der Fussball ist im Moment noch in der Vorvernunftzeit. Hier ist erst etwas eine Schweinerei, wenn es der Schiedsrichter* findet. Dabei war es oft schon zuvor eine Schweinerei. Eine unfaire Schweinerei. Dazu gehören auch die Trainer*, die Leute, die nur den Schiedsrichter* als moralische Instanz sehen und nicht die Fussballregeln. Man macht halt, was man ‚darf‘.

Warum Hände, der Körper überhaupt eingesetzt wird ist bei der Benennung auch unklar: Es ist ja Fussball. Und zur Ausrede: Aber …. – der Basketballsport hat es auch geschafft!

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für GameDesignperspektive: Eine neue Liga für den Fussball: kein Hände am anderen Körper mehr, kein Wegschubsen mehr – anders gesagt kein „Sieg über alles“ mehr

Signer, einer der ganz grossen (analogen) Schweizer (Art-)Gamedesigner im Kunsthaus – Eine Vereinnahmung [Kurzessay]

https://www.kunsthaus.ch/besuch-planen/ausstellungen/roman-signer/
(Noch zu sehen bis zum 17. August)

Das Kunsthaus ist wieder einmal knapp „davon gekommen“ mit ihrer Ausstellung zu den Arbeiten von Roman Signer.

Was man alles falsch machen kann oder das Kunsthaus

Dass es nochmals gut kam, das liegt nicht am Preis von 36 Franken (-5 Für Cooling Days (?) – Kunst kühlt!) für einen Erwachsenen. Das ist schlicht und ergreifend nicht hinnehmbar für eine staatlich hochsubventionierte Institution. Es ist ein politisches Statement am Ende des Tages: Wir sind für die Upperclass da. Es bringt einen Künstler nicht auch den Gruppen nahe, die auch etwas von der Verschmitzheit der Arbeiten haben. Hier will man anscheinend Zürichberg oder Zureich. Zugänglichkeit fürs Volk ist der Preis auf jeden Fall nicht.

Weiterlesen
Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Signer, einer der ganz grossen (analogen) Schweizer (Art-)Gamedesigner im Kunsthaus – Eine Vereinnahmung [Kurzessay]

Warum gibt es keine LexSteam/LexAppStore? [Notiz]

Das müsste man doch als nächstes einführen. Wie macht es Frankreich vor?

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Warum gibt es keine LexSteam/LexAppStore? [Notiz]

Perfekteres Design: Die Badewanne mit der Fussaussparung!

Es gibt viele Dinge, die findet man ein Leben lang doof: Etwa die Konstruktion von Badewannen. Man* steht da vor der Badewanne und muss sich gebeugt mit etwas in der Badewanne befassen. Wenn es blöd kommt eine halbe Stunde. Es ist nervend, man rutscht immer fast aus, der Schwerpunkt ist völlig falsch und es ist für den Rücken nicht das Beste und und und und …

Dabei gibt es eine einfache Lösung für das Problem. Die Badewanne-Fussausparung. Das folgende Beispiel stammt aus einem Haus aus den 60er Jahren in der Innerschweiz. Gebaut hat es ein Architekt. Also Bauarbeiter* haben es gebaut, er hat es geplant.

Die Fussaussparung ermöglicht es, ganz normal zu stehen! Es ist geradezu befreiend seine Füsse darunter zu stecken. Sicherlich hat das Mauern dieser Badewanne mehr gekostet – es war eine Einzelanfertigung. Aber Hand aufs Herz: Würde das überall so sein, gäbe es vorgefertigte Elemente.

In diesem Sinn: Bei Badewannen war Form follows Function noch nie gewährleistet und das erlebt man an einer fast 65 Jahre alten Badewanne!

Weiterlesen
Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Perfekteres Design: Die Badewanne mit der Fussaussparung!

VEC3x – Laser-Powered Vector Gaming Console

Eine ‚Engine‘ für Laser von Roger Boesch

VEC3x is a custom-built game console I wrote, that brings vector-style arcade gaming into the physical world using laser projection technology. Originally designed as an MVP for an XR platform, the system has evolved into a standalone console with real hardware, tools for developers, and support for public outdoor gaming events.

https://rogerboesch.github.io/2025/08/08/laser-games.html

Vgl dazu auch: Abgott (Lasergameinstallation)

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für VEC3x – Laser-Powered Vector Gaming Console

Valve gegründet, weil das DOOM-Sharewarekonzept-Vertriebskonzept übers Netz überzeugte

Shareware als Konzept war also doch einflussreicher als erwartet. Valve etwa wurde gegründet, weil der Gründer (damals bei Microsoft) sah, wie DOOM auch als Shareware vertrieben wurde und auf Servern zum Download ‚herumlag‘. Und Valve wurde dann damit gross. Natürlich ist das Konzept von Shareware nicht mehr wirklich bei Steam zu finden (ausser man denkt Shareware als Demoversion). Interessant auch bei der Geschichte – was allerdings eher bekannt war: Die MS-DOS Scene hat lieber alles ausgeschaltet wie Windows und direkt in MS-DOS Games gemacht mit OpenGL und Co. Niemand wollte Microsoft und Co als Grundlage. Dies war ganz in der Tradition der Homecomputer Entwickler* – volle Power ja und damit Betriebssystem abschalten. Und ja mit Windows wurde man auch DR-DOS (die CPM-Rache) auch los.

https://www.golem.de/news/gabe-newell-valve-wurde-gegruendet-weil-microsoft-das-internet-verpasste-2507-198590.html

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Valve gegründet, weil das DOOM-Sharewarekonzept-Vertriebskonzept übers Netz überzeugte

Arcades 1980 – 1989 Every Year!

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Arcades 1980 – 1989 Every Year!

FussballSpielmechanik+: Wegschubsen, Drücken, Ranhängen, Ziehen, Klammern – Muss das bald auch im FIFA-Game möglich sein? [Essay]

// SRF https://www.srf.ch/sport/fussball/uefa-women-s-euro-2025/1-0-n-v-gegen-deutschland-zauber-schlaegt-arbeit-bonmati-fuehrt-spanien-in-den-final

Der Frauenfussball macht als Zuschauer* Spass an dieser Europmeisterschaft. Es ist bei Weitem interessanter, abwechslungsreicher, nachvollziehbarer und fairer als das Haudrauf-Getöse der Männer. Moralisch und ethisch immer noch meilenweit entfernt vom Männerfussball. Es ist noch ein Spiel.

Spielemechanik+: „Körper betont“ alias „Hau rein“

Aber: Dennoch ist auch hier nicht mehr „schön“ zureden, die Grundmechanik des Fussballs wurde erweitert, legitimiert und geradezu promotet – denn das „Hau rein“ wird nicht vom Platz gepfiffen. Und das ist schon bei den „Kleinen“ heute so. Wie will ein 18 jähriger Trainer* seinen „Jungs“ und „Mädels“ sagen, dass das nicht geht, was die Grossen* so machen?

Es ist das nicht von den Schiedsrichtern* gesehene DraufHauen, Wegschubsen, Wegkicken, Ziehen an Armen und Beinen, Klammern. Und der Höhepunkt des unmoralischem/ethischen Handelns – es wird taktisch gefoult. Das ist ein schönes Wort für absolut unspielerische/unsportliches Verhalten.

Das heisst letztlich die FIFA/UEFA wollen das! Hier wird einfach draufgehauen. Die Gründe dafür wie „Das Business und damit die Zuschauenden ist wichtiger als das Spiel“ seien mal dahingestellt.

Ist ein Spiel nicht mehr zu gewinnen, weil man einfach spielerisch unterlegen ist, schaltet man auf „Hau rein“ oder mehr „Körperlichkeit“. Oder man/frau tut es von Anfang an. Niemanden, ausser denen, die angewidert abschalten, haben ein Problem damit. Vielleicht sollten die „Funktionäre“ mal schauen, warum gerade Frauenfussball noch boomt! Wer auf jeden Fall noch mehr vom Aufmerksamkeitskuchen haben will, muss sich längerfristig überlegen wieder zum Spiel zurückzukehren.

Basketball kann es auch anders

Perverserweise wird das dann als Gott-gegeben hingestellt. Fussball sei halt ein Kontaktsport, meinte etwa die Co-Kommenatorin bei einem SRF-Spiel und ja der Kommentator. Dabei ist klar: Basketball ist noch viel mehr Kontaktsport und da wird inzwischen alles weg gegpfiffen. Selbst „auf der Strasse“ gibt es Grenzen. Im Fussball gilt es das von der EM bis ganz nach unten (Liga) nicht mehr. Wer heute ein LigaSpiel mit Kinder- und Jugendlichen sieht, sieht dasselbe wie im „TopFussball“ – Anything goes! „Zieh hau rein“. Denn man lerne: Jedes Mittel ist recht. Das Spiel zu gewinnen. Das Spiel an und für sich ist egal, das Resultat zählt. Es ist das was man mitnehmen kann, statt dem Spielspass. Wer davon kommt ohne gesehen zu werden mit dieser FussballMechanik+ hat gewonnen und das in doppelter Hinsicht. Wobei vielen inzwischen gar nicht mehr bewusst, scheint, dass eine Person 1 Meter mit der Schulter wegzukicken eigentlich ein NoGo ist. Man/frau sieht es ja sogar an der EM!

Digitale Sportspiele – FIFA bald mit Halten, Drücken, Wegschubsen, „Ellbogen ins Gesicht schlagen“?

Elektronische Spiele hatten immer den Vorteil, dass sie alles Regelwidrige einfach nicht zu liessen. Und die ersten Games waren oft Mehrspielespiele. Wer was anderes macht in diesen Spielern, ist bis heute ein Cheater.

Weiterlesen
Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für FussballSpielmechanik+: Wegschubsen, Drücken, Ranhängen, Ziehen, Klammern – Muss das bald auch im FIFA-Game möglich sein? [Essay]

Das Medium Zeitung – eine verschwindende Motivations-/NarrativeMechanik [KurzRequiem]

Betrachtet man die Zeitung, so sieht man schnell, dass ihr Konzept/Kultur stark der Gutenberggalaxis folgt. Man* könnte auch sagen: Die Zeitung ist das tägliche (oder wöchentliche) Newsbuch. Selbstverständlich gehört zur Zeitung, wie wir sie heute kennen oder deren letzte Exemplare wir erleben, natürlich auch der Rotationsdruck. Aber auch hier handelt sich letztlich um eine Evolution im Druckverfahren, wie es Gutenberg entwickelte. Und diese Innovation machte die gedruckten Tageszeitung selbst in der heutigen Form möglich. Sie ist ein Massenprodukt.

Die Zeitung – das Newsbuch

Das zur GutenbergGalaxie führende Buch beinhaltete (siehe dazu etwa Giesecke) kleine Welten, man könnte auch sagen: eine kohärent zusammenhängende Welt. Eine Art Virtuelle Realität für die Lesenden, die sich im besten Fall – bei einer Zeitung – mit der analogen Realität befasst.

Diese Idee von einer Klammer pro Buch (Wissenschaftliche Texte müssen das bis heute haben, Romane verwenden ebenfalls kohärente Narrationsmechaniken) ist bei der Zeitung der „Tag“. Der gestrige Tag hält die Zeitung zusammen. Es sind die aktuellen Nachrichten von gestern die hier abgebildet werden. Jede Zeitung besitzt wie jedes Buch eine Art Inhaltsverzeichnis – das meist nicht ausgeschrieben ist, aber klar ist auch weil es oft oben auf jeder Seite steht. Es sind sogenannte Bünde (gefaltete aber ungebundene Blätter), die beinhalten quasi die News der Welt: wie etwa Ausland, Inland, Lokal, Kultur, Sport. Selbstverständlich haben diese Kategorien in der Geschichte der Zeitung variert und sich dem Zeitgeschehen und der sich verändernden Kultur angepasst.

Der Leser* der Abonnent*

Leser* von Zeitungen, waren oft langjährige Abonnenten. Es gab sogar Familien, da ‚vererbte‘ quasi sich die Zeitung mittels geschenktem Abo und mit dabei auch die Einstellungen. Da gab es NZZ (rechts-liberal) oder eher Tagesanzeiger (mitte-links-liberal). Und natürlich die Weltwoche als kritische liberale Wochenzeitung oder die WOZ (kritisch-links) als Ausgleich. Die Zeitungen waren dabei an ihre Kunden gebunden und somit auch ihr Inhalt. Auch bei den Produzenten war klar: Die Leute schrieben meist für einen dieser Kanäle. Das Wechseln von Werbung zu Redaktion war verpönt und das war klar: Werbung ist „Prostitution“. Die Verleger hatten auch mehrheitlich einen inneren Auftrag. Sie wollten es und sei es nur Aufklärung. Selbstverständlich wollten sie auch Geld verdienen und brauchten Auflage, ihre gesellschaftliche Funktion war aber noch mehr: Sie wollten Teil der Aufklärung, der Kritik sein im besten Fall. Heutige Verleger scheinen mehrheitlich davon noch nie gehört zu haben oder blenden diese Tradition bewusst aus.

Zeitung lesen – die Welt in der Hand

Der Leser* von Zeitungen nahm also die oft ins Haus gelieferte Zeitung in die Hand. Die vorderste Seite (niemals mit Werbung! denn man hätte ja sein Gesicht verkauft) zeigte das aktuell Wichtigste auf der Welt oder Lokal.

Weiterlesen
Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentare deaktiviert für Das Medium Zeitung – eine verschwindende Motivations-/NarrativeMechanik [KurzRequiem]